Ortsteile: Bannberg, Burg-Vergein, Penzendorf, Schrottendorf, Thal, Unter-, Oberassling, und Mittenwald
Ob das Gemeindegebiet von Assling während der Römerzeit oder davor bereits besiedelt war ist unbekannt, jedoch führte eine römische Strasse durch das Gebiet.
1087 wird Assling als „Aznik“ das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar bereits als eigenständige Pfarrei. Der damalige Name lässt auf eine slawische Besiedlung schließen, wobei Assling somit die westlichste Siedlung der slawischen Kolonisation darstellte.
1261 kam die Seelsorge an das Kloster Neustift, welches diese angeblich als Belohnung für die Rettung Erzbischof Ulrichs von Salzburg bekommen hatten.
Im Mittelalter bildete der Kristeinbach die Grenze zwischen dem Herzogtum Kärnten und dem Herzogtum Bayern. Asslings Lebensnerv bildete bis zu dieser Zeit vor allem die Landwirtschaft. An den Verkehr wurde die Gemeinde im Jahre 1769 angebunden, als eine Mautstrasse zwischen Sillian und Lienz gebaut wurde, wobei die Mautstation sich bei Mittenwald befand. Religiös unterstanden die Asslinger dem Fürsterzbischof von Salzburg bis ins Jahre 1813.
Die heutige Form der Gemeinde Assling entstand im Jahre 1850 als die einzelnen Gemeindeteile zusammengeschlossen wurden.
Wann die erste Pfarrkirche errichtet wurde ist nicht bekannt. 1726 wurde sie, nachdem sie abgebrannt war wieder neu errichtet. Bei einer Aussenrenovoierung 1979 entdeckte man Fresken aus der Spätgotik, die noch von der ursprünglichen Kirche stammen
(Autor: MF)