geb. 2.8.1865 in Gnadenwald, gest. 15.3.1946 in Innsbruck
1888 schloss Walter Hörmann von Hörbach sein Jusstudium ab und begann seine Arbeit als Beamter in der Finanzprokuratur. Nach seiner Habilitation in Kirchenrecht im Jahre 1891 ging er auf Studienreise nach Siena und Rom. Ab 1892 lehrte er aushilfshalber an der der Innsbrucker Universität. 1897 ging er an die Universität Czernowitz, wo er 1900 Ordinarius und 1903/4 Rektor wurde. 1908 kehrte in der Position des Ordinarius an die Universität Innsbruck zurück, wo er Kirchen- und Privatrecht lehrte. In den Kriegsjahren 1915/16 wurde er Rektor und im Jahre 1935 emeritierte Walter Hörmann. Er setzte sich nach dem Ersten Weltkrieg sehr für den Verbleib Südtirols bei Österreich ein und widmete sich nach der Emeritierung vor allem der Familienforschung.
(Autor: MF)