Geb. 6.12.1736 in Götzens, gest. 15..11.1815 in Götzens
Als Sohn des Malers Anton Kirchebner aus Axams lernte er schon früh zu malen. 1774-78 studierte er an der Wiener Akademie Malerei. Nach den Studien kehrte er nach Götzens zurück und malte in erster Linie Tafelbilder. Als sein Vater 1779 beim Bau der Inzinger Pfarrkirche vom Baugerüst fiel und verstarb, führten Franz Xaver und sein Bruder Josef zu Ende. In weiterer Folge malte Kirchebner Fresken in Sistrans, Vill, St. Ullrich in Gröden und in einigen anderen Kirchen.
Daneben fertigte er Altarbilder für Patsch und Gries in Sellrain, Kreuzwegstationen in Götzens und Sistrans an. Sein bedeutendstes künstlerisches Werk sind 14 Bilder aus dem Leben der Nothelfer, welche er für eine Kapelle in Völs gemalt hatte.
(Autor: MF)